Theraplay®-Konzept
Theraplay® ist eine interaktive Kurzzeit-Spieltherapie. Sie wurde 1960 von der Psychologin Ann Jernberg in Chicago entwickelt und von der Logopädin Ulrike Franke in Deutschland eingeführt, die seitdem Theraplay®-Therapeuten in Deutschland ausbildet.
Die Theraplay®-Therapie eignet sich besonders für Kinder, die in vorsprachlichen, für die Sprachentwicklung grundlegend notwendigen Fähigkeiten, noch Defizite aufweisen (z. B. im Blickkontakt, Konzentration und Aufmerksamkeit, Sprachverstehen etc.).
Durch die fürsorglichen, strukturierenden, stimulierenden und herausfordernden Aktivitäten kommt es zu einer Intensivierung des Bindungsverhaltens des Kindes. Die kurzweiligen, wiederholenden Sequenzen in der Therapie erzeugen beim Kind Freude, Spannung und Interesse.
Die klare, eindeutige Struktur und die positiv akzeptierende Grundhaltung führen bei dem Kind:
- zu einer verbesserten inneren Sicherheit und Selbstvertrauen
- zu einer verbesserten Aufmerksamkeit
- zu einer verbesserten Merkfähigkeit für Sprache
- zu einer größeren Sprechfreude
- zu einer verbesserten Frustrationstoleranz
- zu einer verbesserten Wahrnehmung und Selbstbewusstsein
- zu einer verbesserten Sprach-, Sprech-und Komunikationskompetenz.
Theraplay® bildet häufig die Grundlage für aufbauende Therapien.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.theraplay-institut.de